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Ausbildung, Einsatz, Mitglieder, Strömungsretter

KatS-Übung des WRZ OL-DI

Veröffentlicht: 24.04.2024
Autor: stv. Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
Wasserrettungszug Bezirk OL-DI
Bergen von zwei Wassertanks
Einsatz der Taucher
Strömungsretter in Aktion
Strömungsretter Trupp
Führungstrupp

Ein Wochenende lang wird fleißig geübt.

Der Wasserrettungszug des DLRG Bezirk Oldenburger Land Diepholz e.V. an der Weser in Dörverden im Übungseinsatz!

Am vergangenen Freitag trafen sich die Einsatzkräfte des DLRG Bezirks-Wasserrettungszug Oldenburger Land Diepholz e.V. (Wasserrettungszug OL-DI) in Barme / Dörverden, auf dem Wasserübungsplatz der THW Bundesschule Hoya zum Übungseinsatz. Die Kräfte wurden entsprechend den vorgesehenen Alarmierungsprozesse per E-Mail zum Sammelpunkt alarmiert worden.

Gegen 20:00 Uhr trafen die Wasserretter aus den Landkreisen Diepholz, Oldenburg sowie der Stadt Delmenhorst mit 8 Fahrzeugen und 4 Booten auf dem Übungsgelände ein um nach der Einrichtung des Bereitstellungsraumes und der Abendverpflegung in das erste Übungsszenario zu starten.

Auf dem Plan stand das „Slippen“ der Boote um eine Einsatzbereitschaft dieser für einen nächtlichen Einsatz sicher zu Stellen. Doch hatte sich die Übungsleitung hierfür ein paar Hindernisse ausgedacht: So war Zwischenzeitlich die Nacht hereingebrochen und die Fachgruppe Wassergefahren Technik erhielt den Auftrag die Einsatzstelle mit Scheinwerfern aus zu leuchten, um ein Verletzungsrisiko durch schlechte Lichtverhältnisse zu minimieren. Bei genauer Betrachtung stellte sich heraus, das die zugewiesene Slipp Bahn durch sichtbares und nicht sichtbares Treibgut verunreinigt war, so das ein gefahrloses Einsetzen der Boote erst nach einer Inspektion durch die Tauchergruppe möglich war. Die Suche brachte unter anderem zwei IBC´s (Flüssigkeits-Transport Paletten mit 1000 Liter) zu Tage welche geborgen werden mussten. Erst danach konnten die Boote gewässert werden und der erste Übungsabschnitt gegen 00:00 Uhr abgeschlossen werden.      

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Vermissten Personen und der Fortbildung der Einsatzkräfte. So startete die Wasserrettungsgruppe (besteht aus Strömungsrettern und Bootsbesatzungen) mit dem Transport einer verunfallten Person welche zuerst auf dem „Seeweg“ mittels Boots und anschließend mit einer Flachseilbrücke über einen Graben transportiert werden musste. Auch danach ging es um das auffinden von Personen, nur dieses Mal unter Wasser. Mittels „Side Scan Sonar“ mussten zwei Vermisste lokalisiert und anschließend durch die Tauchergruppe geborgen werden.

Auch die Fortbildung stand bei dieser Übung mit auf dem Plan. So wurden die verschiedenen Bootsbesatzungen auf die Baumuster der anderen Boote geschult um im Einsatzfall mit dem Material der Kameraden umgehen zu können. Des Weiteren bestand die Möglichkeit neue Techniken wie Unterwasserdrohnen in der Praxis aus zu probieren und einen ersten Eindruck in die Leistungsfähigkeit und Möglichkeiten der Gerätschaften zu bekommen.

Ihren Abschluss fand dieses Übungswochenende am Sonntagmorgen. Nach dem gemeinsamen Frühstück, dem Reinigen der Unterkünfte sowie herstellen der Marschbereitschaft stand noch die Abschluss Besprechung auf dem Plan. Besonders positiv viel hierbei das gemeinschaftliche Abarbeiten der Einsätze bei den Teilnehmern auf.

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