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DLRG-Fahrzeuge finden Asyl in leerstehender Halle

Veröffentlicht: 09.01.2024
Autor: Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Dank einer spontanen Geste stehen die Fahrzeuge der DLRG Wildeshausen erstmals seit dreieinhalb Jahren wieder vor Frost und Regen geschützt (von links): Björn Barkemeyer, Ines Posenauer, Marco Hake und Simon Schmidt. Bild: DLRG Wildeshausen

Wildeshausen – Jedem Wetter schutzlos ausgeliefert waren in den vergangenen dreieinhalb Jahren die Einsatzfahrzeuge der Ortsgruppe Wildeshausen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Nun hat sich zumindest eine vorübergehende Lösung gefunden: Die Firma Paul Schmidt GmbH aus Wildeshausen stellt den Wasserrettern eine leerstehende Halle bis auf Weiteres kostenlos zur Verfügung. An dem früheren Firmensitz des Fachbetriebes für Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik an der Dr.-Eckener-Straße in Wildeshausen stehen nun drei Fahrzeuge, zwei Rettungsboote sowie Einsatzmaterial trocken und schnell bereit.

Auslöser für diese Aktion war der Wasserrettungseinsatz am 28. November, als fünf Wildeshauser Kanuten bei minus zwei Grad auf der Hunte in Not gerieten. „Da habe ich mitbekommen, dass die DLRG erst einmal die Scheiben ihrer in Dötlingen stehenden Fahrzeuge freikratzen musste und zum Teil auch die Fahrzeugtüren zugefroren waren“, erinnert sich Simon Schmidt, Geschäftsführer der Firma Paul Schmidt und aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wildeshausen. In Absprache mit seiner Schwester Ines Posenauer, ebenfalls Geschäftsführerin des Familienunternehmens, wurde nicht lange überlegt und die Schlüssel kurzerhand für die derzeit ungenutzte Halle übergeben. „Wir sind sehr dankbar für diese spontane Geste“, so die DLRG-Vorstandsmitglieder Marco Hake und Björn Barkemeyer.

Bis Ende Juni 2020 hatte die DLRG Wildeshausen Fahrzeuge und Material in einer Halle an der Glaner Straße untergebracht, die damals noch der Stadt gehörte. Nach der Kündigung durch die Stadt kam ein Teil des Materials auf einem Hof in Dötlingen unter. Die Fahrzeuge standen hier allerdings draußen. Abhilfe schaffen sollte eigentlich das geplante Rettungs- und Schulungszentrum. Doch als Folge der Pandemie schossen die Kosten in der Baubranche derart in die Höhe, dass die Pläne für einen Neubau erst einmal auf Eis gelegt werden mussten. Derzeit lässt die Ortsgruppe eine neue, abgespeckte Variante für einen DLRG-Standort an der Böttcherstraße ausarbeiten, um Fahrzeuge, Ausrüstung, Material und Vereinsräume unter einem Dach vereinen zu können. Derzeit ist alles auf vier Standorte verteilt.

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