Bootsdienst
Die DLRG hat eigene Bootsführerscheine, die das Wissen der zivilen Sportbootführerscheine ergänzt. Als DLRG Bootsführer rettet man nicht nur Menschen aus Wassergefahr, sondern kann auch Wasserfahrzeuge aus Gefahrenbereichen schleppen.
Die DLRG-Motorboote sind äußerst wichtige Einsatzmittel unserer täglichen Arbeit. Ihre Bedienung und Beherrschung, insbesondere unter schwierigen Einsatzbedingungen, erfordert demnach fundiertes Fachwissen und praktische Fertigkeiten. Beides wird in der Ausbildung zum Erwerb des DLRG-Bootsführerscheins vermittelt und muss in einer Prüfung nachgewiesen werden. Der Bootsführerschein A kann auf den amtlichen Sportbootführerschein Binnen umgeschrieben werden und Bootsführerschein B auf den amtlichen Sportbootführerschein See.
Innerhalb der Ortsgruppe nutzen wir die Motorrettungsboote beim Wachdienst, bei SEG-Einsätzen und im KatS-Fall. Hier arbeitet die Bootsgruppe dann eng mit den anderen Einheiten wie der Strömungsretter Gruppe zusammen.
Zur Ausbildung nutzen wir die Seen, an denen wir Wachdienst machen und die Weser. Regelmäßig nehmen wir aber auch an Bootstouren des Bezirks Oldenburger Land - Diepholz e.V. teil, diese führten unsere Bootsführer unteranderen schon auf den Rhein, die Ostsee, die Mecklenburgische Seenplatte uvw.
Prüfungsfragen Bootsführerschein

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